Die Evolutionspädagogik® ist eine Form der Behandlung bzw. Unterstützung, die auf den neuesten Erkenntnissen der Gehirn- und Lernforschung basiert. Sie wurde von Ludwig Koneberg am Institut für Praktische Pädagogik in München entwickelt. Untersuchungen zeigen, dass unzureichende Vernetzungen im Gehirn in Lernproblemen und Verhaltensschwierigkeiten resultieren können. Durch bestimmte Bewegungsübungen ist es jedoch möglich, diese wieder herzustellen.
Blockiert geht gar nichts mehr
Unser Gehirn schaltet in Situationen, die wir als Stress erleben, teilweise ab. Wir sind blockiert und können auch bei großer Anstrengung unsere eigentlichen Fähigkeiten und Talente nicht mehr abrufen. Lernen wird zur Qual und die Ergebnisse fallen entsprechend negativ aus.
Genau hier schafft die Evolutionspädagogik ®, die sich aus den Erkenntnissen der Neurologie, Kinesiologie, Evolutionslehre, Pädagogik, Philosophie, Natur und Kunst zusammensetzt, Abhilfe. Aus meiner Praxis kann ich zahlreiche positive Beispiele schildern, wie sich durch die Methoden der Evolutionspädagogik ® das Leben von ganzen Familien verbessert hat – einige Erfahrungsberichte von Klientinnen und Klienten finden Sie unter dem Punkt Aktuelles - Kundenmeinungen.

Sind wir starken Stressfaktoren ausgesetzt, kommt es zu Blockaden im Gehirn.

Von der Zeugung bis ins Kindesalter durchleben wir sieben Evolutionsstufen.
Die ganze Evolution in wenigen Jahren
Der Hintergrund dieser Therapieform ist, dass ein jeder Mensch vom Moment seiner Zeugung bis zum dritten oder vierten Lebensjahr sowohl von den Organen als auch von der Motorik her sämtliche Stufen der Evolution durchlebt. Das heißt, dass alle Bewegungsmuster und Reflexbewegungen der gesamten Lebensentwicklung erfahren werden: vom Fisch zur Amphibie zum Reptil zum Säugetier zum Affen zum Urmenschen und schließlich zum heutigen Menschen – insgesamt sieben Evolutionsstufen, die auch Evo-Stufen genannt werden.
Entwicklungsstufen lassen sich nachholen
Erlebt ein junger Mensch nicht jeden dieser Bewegungs- und Evolutionsvorgänge, kann sich das auch auf die anderen Entwicklungsebenen im Gehirn auswirken. Hat ein Kind z. B. das Krabbeln ausgelassen, können sich dadurch schulische Probleme ergeben. Denn durch die Krabbelbewegung findet eine intensive Vernetzung zwischen rechter und linker Gehirnhälfte statt. Diese Verwebung ist wesentlich, damit ein lernendes Kind auf die Funktionen von beiden Gehirnhälften zurückgreifen kann. So erfordert etwa der gesamte Lese- und Schreibprozess die Zusammenarbeit beider Gehirnhälften.
Doch die gute Nachricht ist: Die Bewegungsmuster, die zu den Gehirnentwicklungsstufen gehören, können wir mit einfachen Übungen zu einem späteren Zeitpunkt nachholen und somit integrieren. Dadurch festigen sich die einzelnen Stufen, wodurch sich Lernschwierigkeiten genauso auflösen wie Defizite im Verhalten bzw. der Koordination. Aber auch ganz individuelle Talente können sich auf diese Weise zeigen.

Mit dem Krabbeln schaffen wir die Voraussetzung für alles, was grundsätzlich mit dem Lernen zu tun hat.

Jeder Mensch braucht eine ganz persönliche Betreuung – genau dafür bin ich da.
Blockaden nicht nur bei kleinen Kindern
Blockaden können aber ebenso durch negative Erfahrungen oder Erlebnisse im Jugendlichen- oder Erwachsenenalter auftreten: Zum Beispiel kann ein Auffahrunfall zu Stress beim Autofahren führen oder ein peinlicher Vorfall im Klassenzimmer Redeangst bewirken. Daher ist es ganz entscheidend, dass ich herausfinde, wo diese Blockade liegt und für welche Situationen meine Klientin oder mein Klient Unterstützung braucht.
Mit den dadurch gewonnen Erkenntnissen kann ich mithilfe von speziellen Übungen auf der Körperebene das Bilden von neuen Synapsen im Gehirn unterstützen und die Klientin oder den Klienten in der Entfaltung der individuellen Fähigkeiten unterstützen. Der Mensch ist also wieder im Stande, auch schwierige Situationen ohne Stress zu meistern.
"Das Gehirn hört nie auf, sich zu verändern und sich weiterzuentwickeln.
Störungen und Defizite können lebenslang ausgeglichen werden."
Ludwig Koneberg